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Was ist User Remediation und wie kann man sie nutzen?

Eine der wichtigsten Funktionen in Endpoint Protector 5.4.0.0 ist User Remediation. Erfahren Sie was diese Funktion macht und wie sie Ihnen helfen kann, Ihre Daten noch besser zu schützen.

Lösungen zur Vermeidung von Datenverlusten (Data Loss Prevention, DLP) müssen flexibel sein um die Effizienz nicht zu beeinträchtigen. Der Mythos Nr. 1, der sich hartnäckig um DLP-Tools hält, sind ihre negativen Auswirkungen auf die Produktivität. Nicht alle DLP-Lösungen sind gleich. Wenn Sie sich für eine Lösung entscheiden, sollten Sie unbedingt diejenige wählen, die Ihnen eine absolut granalare Erstellung der Richtlinien ermöglicht. Auf diese Weise ist es einfacher, auf die besondere Struktur und die Bedürfnisse Ihres Unternehmens einzugehen.

Endpoint Protector zum Beispiel wurde von Anfang an mit Blick auf höchste Flexibilität entwickelt. Unsere plattformübergreifende DLP-Lösung ermöglicht mehrere Autorisierungsebenen- für Benutzer und Abteilungen sowie für Computer und Geräte. Mit unserer neuesten Version wollen wir die Granularität und Flexibilität unserer Lösung weiter verbessern.

Aus diesem Grund haben wir die Funktion zur „Selbstständigen Freigabe“ „User Remediation“* eingeführt, mit der Benutzer die DLP-Richtlinie sicher außer Kraft setzen können, um ihre Produktivität zu erhalten.

Ein Beispiel: Helen ist in der Kreditorenbuchhaltung tätig und muss den Boarding-Pass für ihre Geschäftsreise ausdrucken. Das ausdrucken des Pass ist aufgrund der enthaltenen Reisepassnummer nicht freigegeben. Es ist Freitagabend. Sie reicht einen Antrag auf selbstständige Freigabe mit der Begründung „Boardingpass für die Geschäftsreise“ ein, somit kann Sie die Bordkarte ausdrucken.

Warum ist User Remediation in einer DLP-Lösung wichtig?

„Selbständige Freigaben“ ist besonders für unsere großen Kunden von Vorteil, weil sie:

  • den Verwaltungsaufwand reduzieren
  • den Benutzern mehr Möglichkeiten gibt, Datenübertragungen zu rechtfertigen
  • das Verantwortungsbewusstsein der Endbenutzer für sensible Datenübertragungen steigert
  • den Verwaltungsaufwand reduziert
  • User Remediation reduziert die Anzahl der Fehlalarme. Auf diese Weise verringert sich auch die Zeit, die Ihr Administratorenteam für die Beantwortung von Tickets und Anfragen zur Freigabe aufwendet. Alle Ereignisse im Zusammenhang mit dieser Funktion werden protokolliert, auch wenn der Benutzer die Aktion abbricht, die Administratoren können sie im Bereich Berichte und Analysen einsehen.
Es gibt den Endbenutzern mehr Möglichkeiten, außerordentliche Datenübertragungen zu rechtfertigen

Endbenutzer können ihre Gründe für das Außerkraftsetzen einer DLP-Richtlinie einfach über ein Popup-Fenster eintragen. Die Begründungen können variieren; standardmäßig wird in der Rechtfertigungsliste angegeben, dass die Aktion vom Management genehmigt wurde und keine vertraulichen Informationen enthält. Endbenutzer können weitere Informationen zur Rechtfertigung ihrer Aktivität angeben, und Administratoren können zusätzliche benutzerdefinierte Rechtfertigungsgründe hinzufügen, z. B. Fehlalarme.

Dies steigert die Verantwortlichkeit und das Bewusstsein der Endbenutzer für sensible Datenübertragungen

Die Funktion zur Wiederherstellung der Benutzerfreundlichkeit verbessert die Zufriedenheit der Endbenutzer, sie trägt auch dazu bei, die Benutzer langfristig über die Sicherheitsrichtlinien Ihres Unternehmens zu informieren.

Wie kann ich die User-Remediation in Endpoint Protector DLP aktivieren?

Die Funktion „User Remediation“ ist derzeit für das Modul „Content Aware Protection“ verfügbar. Sie können diese Funktion in den Content Aware Protection Policies aktivieren, indem Sie die Option „Block and Remediate“ auswählen.

Sie können die User Remediation jetzt kostenlos testen, indem Sie den Testmodus aktivieren. Auf diese Weise können Sie diese Funktion 30 Tage lang nutzen.

Was können Sie mit User Remediation anpassen?
  • Personalisieren Sie das Pop-up-Fenster im Client, indem Sie ihr Firmenlogo nutzen
  • Legen Sie das Zeit Intervall fest (von 1 Minute bis zu 1 Stunde), in dem der Benutzer eine zuvor durch die Richtlinien von Content Aware Protection blockierte Aktion zulassen kann.
  • Anzeige einer benutzerdefinierten URL mit einem Label im Pop-up-Fenster.

Für weitere Informationen über diese Funktion können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen. Wenn Sie bereits Kunde sind, können Sie sich direkt an Ihren Account Manager wenden.

*Verfügbar im Premium Produkt von Endpoint Protector.

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