Stünings Medien

Verlags-und Medienhaus implementiert Data Loss Prevention zum Schutz urheberrechtlich geschützter Inhalten.

In Medienunternehmen werden für die Produktion statt PCs häufig Mac-Rechner eingesetzt. Das war, als die Informations-technologie Einzug in den Büros hielt, eine Frage der Zuverläs-sigkeit der Rechner und des Bedienkomforts, und außerdem sahen sie einfach gut aus. Dabei ist es dann meist geblieben, Mac-Nutzer schulen nicht wirklich gern auf PC um. So verhält es sich auch bei der Stünings Medien GmbH, die mit rund 110 Mit-arbeitern für ihre Kunden Komplettlösungen in den Geschäfts-feldern Druckerei, Verlag, Internet und Werbung umsetzt: Für die Bearbeitung der Projekte sind 75 Apple-Rechner im Einsatz.

Die Herausforderung

Stünings Medien ist die größte Druckerei in Krefeld und gibt zudem Fachzeitschriften, Reiseführer und Nachschlagewerke heraus, erstellt Prospekte, Kataloge und Kunden-magazine und entwickelt Internet-Auftritte und Apps für Smartphones und Tablets. Die Herausforderung dabei: Die Mitarbeiter arbeiten mit urheberrechtlich geschütztem Material, das das Unternehmen von Kunden oder Dienstleistern wie externen Autoren oder Fotografen bezieht. Die nicht autorisierte Veröffentlichung würde auf Stünings Medien zurückfallen und neben einem gewaltigen Image-Schaden erhebliche finanzielle Folgen herbeiführen.

Warum Endpoint Protector?
  • Technisch führend bei der Überwachung von Macs
  • Virtuelle Appliance für minutenschnelle Installation
  • Benutzeroberfläche intuitiv bedienbar
  • Temporäre Offline-Freigaben für USB-Geräte und Computer
Die Lösung

Die Suche nach einem Produkt, das sich gut für die Über-wachung von Macs eignet, förderte eine überschaubare Anzahl von Herstellern und Produkten zutage. Zwei davon, darunter Endpoint Protector des Herstellers CoSoSys, nahmen die IT-Verantwortlichen genauer unter die Lupe. Auf den ersten Blick fiel Janßen an Endpoint Protector die übersichtliche und funktional gegliederte Benutzerkonsole auf, die eine geradezu intuitive Bedienung der Lösung versprach. Entscheidend war dann der Umfang an technischer Funktionalität für die Über-wachung der Macs, mit dem Endpoint Protector überzeugte. Als besonders gut gelöst sind ihm die Reporting-Funktionen und die Möglichkeit aufgefallen, zeitbegrenzt Passwörter für die Benutzung von Devices zu vergeben. Stünings Medien ent-schied sich für die virtuelle Appliance von Endpoint Protector und setzt das Modul Device Control für Mac OS X ein.
Die Appliance war schnell aufgesetzt; über die browserbasierte Konsole wurde die Client-Software an die Endpoints verteilt. Nach einigen Tagen im Monitoring-Modus und der Auswertung sämtlicher Aktionen mit USB-Geräten im Zeitraum wurden die Berechtigungen entsprechend der Unternehmensrichtlinien eingestellt. Inzwischen ist die Lösung seit einigen Monaten in Betrieb und überwacht die USB-Schnittstellen. Janßen ist ausgesprochen zufrieden mit der Lösung; sein Feedback sieht der Hersteller als Anreiz für Funktionserweiterungen in künftigen Releases.

Die Möglichkeit, Schnittstellen offline freizugeben, kommt den Arbeitsprozessen bei Stünings Medien entgegen. „Einige Mit-arbeiter sind häufig bei den Kunden vor Ort, um Konzepte und Entwürfe zu präsentieren“, erläutert er. „Sie müssen unter-wegs auch mit USB-Geräten arbeiten und Daten transferieren können, während ihr MacBook nicht mit dem Unternehmens-netz verbunden ist.“ In diesem Zustand kann Endpoint Protector nicht prüfen, ob das Device am Rechner benutzt werden darf, und blockiert den Zugriff. In solchen Situationen kann mit einem temporären Passwort eine „Sondererlaubnis“ erteilt werden. Je nach Situation kann die Offline-Freigabe zwischen einer halben Stunde und 30 Tagen gültig sein.

“Mit Endpoint Protector haben wir den Überblick über die Aktivitäten der Mitarbeiter und können sie unter unterschiedlichen Gesichtspunkten auswerten, beispielsweise welche Geräte angeschlossen und welche Daten kopiert oder verschoben werden.
Ory Janßen
Head of IT Stünings Medien GmbH
Das Fallbeispiel ist auch als Download verfügbar
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